Dieser virtuelle Zettelkasten ist keine Referenz an meine Ausbildungszeit, sondern er zeigt, wie ich denke und arbeite.
Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann führte den wohl berühmtesten Zettelkasten ausserhalb der Bibliothekswelt. Er nutzte ihn als eine Art Gedächtnis. Das erlaubte Luhmann, Verknüpfungen zwischen Gedanken, Themen oder Thesen auch im Nachhinein noch nachzuvollziehen. Er schuf mit seinem Zettelkasten ein geniales Prinzip, wie sich wissenschaftliches Wissen strukturieren und archivieren lässt. Das für mich spannendste Element sind die Querverbindungen innerhalb der tausenden von Karteikarten: sie führen von einem Thema zum anderen und von dort zum nächsten. So funktioniere auch ich!
So ist beispielsweise meine berufliche Tätigkeit mit meinem privaten Engagement eng verknüpft. Im Idealfall befruchten sich die Ideen gegenseitig und die verschiedenen Ansätze lassen sich zu etwas Neuem zusammenführen!